7 Tipps für die Adventszeit – Spare Geld und Energie

Die Adventszeit steht vor der Tür. Eine Zeit, in der Konsum und Besinnlichkeit sehr nah beieinander liegen. Um die Vorweihnachtszeit trotzdem in vollen Zügen und vor allem mit gutem Gewissen zu genießen, haben wir hier ein paar Tipps gesammelt. Das ist obendrein gut fürs Geldtascherl und für die Umwelt. Eine Win-Win-Win-Situation also.

1. Natürliches Licht in der Adventszeit

Sie funkeln, sie glitzern – Lichterketten erhellen die dunkle Jahreszeit und schaffen ein gemütliches Ambiente. Die Energie, die für Lichterketten und blinkende Sterne verwendet wird, könnte ganze Städte mit Strom versorgenexternal link, opens in a new tab. Dabei hat auch die Dunkelheit im Winter ihren Reiz: der funkelnde Schnee, ein Kerzenschein und mancherorts lassen sich so auch besser die Sterne am Himmel beobachten.

2. Leckere Weihnachtskekse ohne Backen

Nicht immer braucht es ein Backrohr, um Kekse zu machen. Weihnachtliche Kreationen gelingen schon mit wenigen Zutaten und ohne Hitze. Da ist bestimmt für jeden was dabei. Wie wäre es mit gesunden Lebkuchen-Variationenexternal link, opens in a new tabveganen Rumkugelnexternal link, opens in a new tab oder Haferflocken Cookiesexternal link, opens in a new tab?

Wenn Sie Butter durch Margarine und Kuhmilch durch Haferdrink ersetzen, ist das nicht nur günstiger, sondern auch besser fürs Klima. 

3. Advents-Deko aus der Natur

Advents-Deko aus der Natur

Pexels

Basteln in der Adventszeit ist eine tolle Beschäftigung für die ganze Familie. Für den Adventskranz, für die Fenster oder für den Weihnachtsbaum sammeln Sie Naturmaterialien vor der Haustüre und basteln Sie damit schöne Dekogegenstände.

Die Natur hat einiges zu bieten: Kastanien, Äpfel, Nüsse, Zweige und getrocknete Blätter. Lassen Sie sich von der Natur inspirieren.

Unser GLOBAL 2000 Energiespartipp:

Susanna

„Meine Familie spart in Zeiten wie diesen vor allem beim Lebensmitteleinkauf: wir haben uns bei „Too Good to go“ registriert und holen beim Geschäft in unserem Ort häufig ein Überraschungssackerl – das gibt es auch in reiner „Veggie-Variante“ - und es ist immer ein Spaß, zu schauen, was eingepackt wurde. Dabei sparen wir Geld und retten Lebensmittel, die sonst weggeworfen werden. Außerdem beschert uns die Natur, vor allem jetzt im Herbst, reichhaltig: Pilze, Nüssen, Äpfel und Hagebutten, ... bereichern unseren Speiseplan – und das ganz umsonst.
Zudem haben wir eine alte Tradition aus Zeiten unserer Großmütter wieder zum Leben erweckt: Wir teilen uns die Badewanne. Das ist lustig und spart Wasser und Energie.“

Susanna Schlöglhofer, GLOBAL 2000 Personalverwaltung

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4. Der Gebrauchtmarkt ist voll davon: Wintersportartikeln

Sobald der erste Schnee fällt, sind auch die Wintersportler:innen nicht weit. Egal ob Schneeschuhwandern, Skifahren, Eislaufen oder Rodeln – die Möglichkeiten sind groß, die Preise dafür aber auch. Die Sportartikel kosten nicht nur viel Geld, die neuen Produkte haben auch einen enormen Ressourcenverbrauch. Bevor Sie neue Eislaufschuhe, ein neues Snowboard oder einen neuen Bob kaufen, erkundigen Sie sich, ob Sie diese nicht auch gebraucht kaufen oder sogar leihen können. In vielen Ski-Regionen können Sie vor Ort einiges an Material ausborgen. Fragen Sie aber auch bei Freunden oder Bekannten nach.

Zum Kauf empfiehlt es sich auf Second Hand Plattformen wie willhaben.atexternal link, opens in a new tab oder shpockexternal link, opens in a new tab zu schmökern.

5. Adventskalender wiederverwenden oder selbst basteln

Müll und Plastik vermeiden, persönlich und individuell schenken: das alles kann der nachhaltige Adventskalenderexternal link, opens in a new tab. Basteln Sie einen Kalender aus Altpapier oder Stoffresten und verwenden Sie diesen jedes Jahr, aber anders gefüllt, wieder. Schenken Sie Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen oder Selbstgemachtes. Aber auch individuell abgestimmte Naschereien dürfen im nachhaltigen Adventskalender nicht fehlen.

6. Geben Sie unnötigem Konsum keine Chance

Im Schnitt geben Österreicher:innen etwa 400€ für Weihnachtsgeschenkeexternal link, opens in a new tab aus. Der Konsum in der Vorweihnachtszeit steigt aber ohnedies an. Denn überall lauern verlockende Angebote und verführerische Werbungen. Beschränken Sie sich aufs Wesentliche und geben Sie unnötigem Konsum keine Chance. Sobald Werbung kommt, ob am Handy, Fernseher oder Radio, bewusst die Augen schließen oder einfach mal die Füße vertreten

Werbeprospekte können Sie mit einem Pickerl am Postkastenexternal link, opens in a new tab einfach abbestellen.

7. Mit Restwärme Kekse backen

Vorweihnachtszeit ist Backzeit. Da läuft der Backofen auf Hochtouren. Dass das nicht schmeichelhaft für die Stromrechnung ist, können Sie sich vorstellen. Dabei kann man eine Menge Energie sparen, wenn man mit der Restwärme des Backrohrsexternal link, opens in a new tab arbeitet. Gerichte werden auch fertig, wenn der Ofen schon früher abgeschaltet wurde.

Oder Sie backen mit der Restwärme Ihre Weihnachtskekse fertig. Auch das Trocknen von Kernen und Kräutern eignet sich gut. Einfach Ofen ausschalten, Restwärme nutzen und Energie sparen.

Energie sparen kann auch „neu entdecken“ bedeuten. Sei es das besinnliche Zusammensitzen bei Kerzenschein, neue Keks-Rezepte oder gemeinsames Kastaniensammeln statt online shoppen. Mit ein paar Tricks und etwas Zeit gestalten Sie ihre Adventszeit nicht nur günstig, sondern tun auch der Umwelt etwas Gutes.  

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