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Erfolge
Seit über 40 Jahren setzen wir uns für den Umweltschutz ein. Und unsere Hartnäckigkeit trägt Früchte: Hier einige Erfolge der vergangenen Jahre.
Erfolge 2023
Neue Gentechnik regulieren
Im Rahmen unserer Pickerl drauf-Kampagne konnten wir 420.000 Unterschriften für die Kennzeichnung von Gentechnik beim Essen sammeln. Zusätzlich initiierten wir europaweit einen offenen Brief an die EU-Agrarminister:innen und warnten sie vor NGT-Patenten. Bei einer von uns organisierten Veranstaltung diskutierten wir mit Vertreter:innen der Saatgutbranche und der Landwirtschaftskammer über NGT-Patente. Das alles brachte Erfolg: Am 11. Dezember erteilten die EU-Agrarminister:innen dem geplanten Freifahrtschein für Neue Gentechnik (NGT) in der Landwirtschaft einen empfindlichen Dämpfer.
Neustart für ein krisensicheres Österreich
Anfang 2023 haben wir gemeinsam mit Rudi Anschober, dem WWF und dem Klimavolksbegehren einen Neustart für ein krisensicheres Österreich gefordert. Wir haben es geschafft, eine breite Allianz an Unterstützer:innen den Bereichen Kunst, Kultur, Sport, Wissenschaft, Kirche bis hin zur Wirtschaft aufzustellen. Von Christoph Grissemann und Ina Regen hin zu Kurt Weinberger und Sigrid Stagl. Auch einige Landesregierungen haben ihre Unterstützung kundgetan: Die Landeshauptleute Johanna Mikl-Leitner, Michael Ludwig, Peter Kaiser und Hans-Peter Doskozil stehen bereits hinter unseren Forderungen.
Atomausstieg in Deutschland
Nach dem Super-GAU im japanischen Fukushima gingen Hunderttausende gegen Atomkraft auf die Straße. Die damalige deutsche Bundeskanzlerin Merkel beschloss die sofortige Stilllegung der acht problematischsten AKW und einen geordneten Atomausstieg. Im Frühjahr 2023 war es endlich so weit. Es ist ein Erfolg der gesamten Anti-Atom-Bewegung, auch wir waren daran beteiligt.
Erfolge 2022
Hilfe während des Kriegs
Inmitten des Kriegs setzten wir uns für die Bedürfnisse der Betroffenen ein: medizinische und psychologische Betreuung, Versorgung mit Medikamenten, Lebensmittel und sauberes Wasser sowie Unterstützung mit dem Nötigsten. Mit Ihrer Hilfe konnten wir u.a. die Evakuierung von 73 Waisen aus Severodonetsk nach St. Georgen im Attergau organisieren. Ein neues Programm richtet sich seither an ukrainische Familien in Österreich, besonders jenen mit krebskranken Kindern, die vor dem Krieg flohen und nun dringend unsere Hilfe benötigen.
Erfolge 2021
"Bienen und Bauern retten"
Zwei Jahre lang haben wir gemeinsam mit anderen NGOs in der gesamten EU Unterstützer:innen für eine bienen- und klimafreundliche Landwirtschaft mobilisiert. 1,1 Millionen EU-Bürger:innen haben unsere Europäische Bürgerinitiative „Save Bees & Farmers“ unterschrieben. Jetzt ist die Kommission dran. Unsere Forderungen: Einsatz synthetischer Pestizide bis 2030 um 80 % verringern und bis 2035 einstellen, die Artenvielfalt wiederherstellen und Bäuerinnen und Bauern bei den notwendigen Veränderungen unterstützen. Wir brauchen eine kleinteilige, vielfältige und nachhaltige Landwirtschaft.
Pfandsystem für Österreich
Im Mai 2020 starteten wir unsere Kampagne „Pfand drauf! Stoppt den Einwegmüll“. Auch Österreich muss die Vorgaben aus der EU Einwegplastikrichtlinie erfüllen und 90% der Plastikflaschen bis 2029 getrennt sammeln. Monatelang setzten wir uns mit Aktionen, Aufklärungsarbeit, Reports & Petitionen für ein Einwegpfandsystem mit verbindlichen Mehrwegquoten ein. Im Oktober 2021 war es endlich soweit. Wermutstropfen: Die Mehrwegquoten werden bis Ende 2025 verzögert, sind zu schwach und mit Ausnahmen gespickt. Wir machen uns stark, damit das beschlossene System fair & transparent umgesetzt wird.
Erfolge 2020
25 Jahre Projekt Tschernobyl Kinder
Mit Ihrer Hilfe haben wir zwei Kinderkrebsstationen auf westlichen Standard gebracht und versorgen jedes Jahr rund 100 krebskranke Kinder mit lebensnotwendigen Medikamenten. Auf einer Kinder-Leukämiestation in Kharkov konnten wir die Heilungsrate von nur fünf auf 75 Prozent erhöhen. Zudem haben wir drei Internate für chronisch kranke Kinder modernisiert und unterstützen jedes Jahr etwa 600 chronisch kranke Kinder mit Heilmitteln und seit COVID-19 mit der dringend benötigten Schutzkleidung.
Erfolge 2019
AKW Mochovce Inbetriebnahme gestoppt
Mit Ihrer Hilfe haben wir 2019 die Inbetriebnahme des Schrottreaktors verhindert. Ein Reaktor nach sowjetischer Bauart, dessen völlig veraltetes Design nicht gegen Flugzeugabsturz ausgelegt ist. Wir sind an die Medien gegangen und haben im vergangenen Mai mit Ihrer Unterstützung 261.000 Menschen gegen die drohende Inbetriebnahme mobilisiert. Ein nationaler Schulterschluss aller Parteien führte daraufhin zu einer Prüfung durch internationale ExpertInnen.
Österreich wird Kohlestrom frei
Fünf Jahre lang haben wir gegen Kohlekraftwerke in Österreich gekämpft, weil sie unsere Gesundheit belasten und die Klimakrise anheizen. Nachdem der Verbund nach einer GLOBAL 2000-Kampagne 2016 den Kohleausstieg bis 2020 bekannt gab, ist es uns 2019 mit Ihrer Unterstützung gelungen, auch die EVN mit an Bord zu holen. Noch 2020 wird Österreich also frei von Kohlestrom und damit Vorbild für viele andere Länder sein.
Plastiksackerlverbot ab 2020
Seit 1. Jänner 2020 ist in Österreich das Plastiksackerlverbot in Kraft, ein guter Anfang, aber lange nicht ausreichend. Mit Ihrer Unterstützung setzen wir uns daher für eine umfassende Umsetzung der „EU Einweg-Plastik Richtlinie“ in Österreich ein. Nähere Infos dazu finden Sie hier.
Nationalpark Garten
Mit unserer Initiative Nationalpark Garten haben wir ein über 1,7 Mio. Quadratmeter großes, landesweites Netzwerk an Naturoasen geschaffen und fördern so die Artenvielfalt. Mehr als 1.000 Privatpersonen sowie mehrere Gemeinden, Vereine und Schulen sind bereits mit an Bord.
Transparenz bei der Pestizidzulassung
Unsere Forderung nach mehr Transparenz aus der Europäischen Bürgerinitiative "Stop Glyphosat" wurde umgesetzt. Anfang des Jahres wurde die Offenlegung aller Industriestudien im Zulassungsverfahren von Pestiziden und anderen Chemikalien in der EU endgültig beschlossen. Diese automatische Veröffentlichung der bisher geheimen Industriestudien revolutioniert das Zulassungssystem für Chemikalien in Europa.
Erfolge 2018
Neonicotinoide: Endgültiges Aus für Bienenkiller
Im April kam das endgültige Aus für die drei bienengefährlichsten Neonicotinoide Imidacloprid, Thiamthoxam und Clothianidin im Freiland. Nachdem 2013 die EU-Kommission bereits ein vorübergehendes Verbot aussprach, beschlossen die EU-Mitgliedstaaten nun das endgültige Verbot. Fünfzehn Jahre lang hat sich GLOBAL 2000 mit den österreichischen Imkern für ein Verbot dieser Bienengifte eingesetzt.
Weniger Pestizide in konventionellem Obst und Gemüse
Unser Pestizidreduktionsprogramm arbeitet gemeinsam mit REWE an Lösungen, schädliche Pestizide in konventionellem Obst und Gemüse zu reduzieren. Seit 2015 ist der Fokus dabei auf Pestiziden, die das Hormonsystem des Menschen beeinflussen können. Durch intensive Zusammenarbeit mit den Lieferanten wurden die Rückstände von Keimhemmungsmitteln in Erdäpfeln seit 2012 mehr als halbiert.
Gesetzesänderung für Haus- und Gartenpestizide
Unsere Einkaufstests bewirkten das gesetzliche Aus für den Pestizidverkauf in Supermärkten. Bienengefährliche und gesundheitsschädliche Pestizide im Fachhandel (Gartencenter, Lagerhaus) mussten hinter Schloss und Riegel.
Keine Leistungserhöhung beim AKW Gundremmingen (Bayern)
Mithilfe von 17.000 Unterschriften von UnterstützerInnen konnte GLOBAL 2000 die Leistungserhöhung der letzten beiden Siedewasserreaktoren in Deutschland verhindern. Der Antrag wurde vom Betreiber zurückgezogen.
Erfolge 2017
562.552 unterstützen Volksbegehren gegen TTIP und CETA
Schon seit 2013, seit Beginn der Verhandlungen für das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA namens TTIP, kämpfen wir dafür, dass internationale Handelsverträge wie TTIP und CETA nicht zu Lasten von Umweltschutz- KonsumentInnenschutz, sowie demokratisch legitimierter Prozesse geht. Die Unterstützung der ÖsterreicherInnen für unsere Arbeit ist enorm. Anfang 2017 gipfelt der Protest in einem Volksbegehren, dass über 560.000 BürgerInnen unterschreiben.
2015
Das Recht auf gentech-freie EU-Länder
Im März 2015 wurde nach langjährigem Ringen eine EU-Richtlinie verabschiedet, die es Mitgliedsstaaten erlaubt, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu verbieten, auch wenn diese auf EU-Ebene zugelassen sind. Bisher haben 19 Mitgliedsstaaten um diese Ausnahme angesucht, darunter auch Österreich. Wir setzen uns dafür ein, dass nicht nur in Österreich, sondern auch in der gesamten EU Gentechnikanbau keine Chance mehr hat. Die Gentechnik-Konzerne müssen spätestens jetzt verstanden haben, dass die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten Gentechnik ablehnt.
Österreich: 100 Prozent atomstromfrei
Nach jahrelangem Ringen setzte Österreich als erstes Land eine lückenlose Stromkennzeichnung um: Atomstrom bekommt ein Mascherl und kann sich nicht mehr hinter "Graustrom" / "Strom unbekannter Herkunft" verstecken. Tricksereien der heimischen Energieversorger werden vor den Vorhang gezerrt, die bewusste und transparente Entscheidung für sauberen, unabhängigen Ökostrom wird möglich.
Brotgetreide darf nicht mehr mit Glyphosat behandelt werden
Unsere Untersuchungen deckten auf, dass drei von zehn untersuchten Österreichern Spuren des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat (mittlerweile von WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuft) im Harn haben. Ursache dafür sind die in Österreich erlaubten "Vorerntebehandlungen" des Brotgetreides mit Glyphosat. Diese Praxis musste der Landwirtschaftsminister drei Monate nach unseren Glyphosat-Tests verbieten.
OMV raus aus der Adria!
2015 plante die OMV entlang der kroatischen Küste der Adria gegen den Willen der lokalen Bevölkerung Ölbohrungen vorzunehmen. Sie hielt gemeinsam mit dem Partner Marathon Oil sieben von zehn Ölbohrkonzessionen. Wir haben uns auf die Seite der lokalen Bevölkerung gestellt und auf die Seite tausender ÖsterreicherInnen, die ihre Urlaubsidylle erhalten wollten und sich mit von uns organisierten Protestnachrichten an die OMV-Spitze wandten. Nach massivem Protest zog die OMV schlussendlich ihre Pläne zurück.
Globales Klimaschutzabkommen in Paris beschlossen
Als Teil des internationalen Netzwerks "Friends of the Earth" beteiligen wir uns seit vielen Jahren an der internationalen Klimaschutzarbeit und kämpfen für ein weltweites Klimaschutzabkommen. Im Dezember 2015 ist es soweit: 196 Staaten schließen das “Übereinkommen von Paris”. Alle Staaten verpflichten sich darauf, den weltweiten Temperaturanstieg auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Dies ist ein großer Erfolg der Umweltbewegung, unseres Netzwerkes “Friends of the Earth” und unserer unermüdlichen Arbeit in Österreich und international.
2014
Die freie Vielfalt
Mit über 500.000 UnterstützerInnen haben wir 2014 die geplante EU-Saatgut-Verordnung verhindert. Diese hätte durch strenge Auflagen die vielen alten und seltenen Obst- und Gemüse-Sorten gefährdet und den Einheitssorten der Saatgutindustrie einmal mehr den Weg geebnet. Die bunte Vielfalt bleibt uns nun erhalten.
2013
Erstes Verbot von Bienenkillern
Unser Einsatz für die Bienen wird belohnt: Bienenschädliche Neonicotinoide für Wintergetreide, welches den Löwenanteil des österreichischen Ackerlandes belegt, werden per Moratorium von der EU-Kommission vorübergehend verboten. Neonicotinoide für Wintergetreide, welches den Löwenanteil des österreichischen Ackerlandes belegt, werden per Moratorium von der EU-Kommission vorübergehend verboten. Im Sommer 2013 verbietet das Landwirtschaftministerium die Anwendung der Neonicotinoide für Wintergetreide.
BIPA und Hofer stellen Kosmetik-Eigenmarken auf "hormonfrei" um
Unser Kosmetik-Check deckte auf, dass ein Drittel der untersuchten Kosmetika hormonell wirksame Chemikalien enthält. Daraufhin stellte zuerst BIPA und dann Hofer sein komplettes Eigenmarkensortiment an Körperpflegeprodukten auf "hormonfrei" um.
EU steigt aus AKW Förderungen aus
Der Widerstand hat sich bezahlt gemacht: die EU-Kommission hat den Vorschlag auf Atomförderung begraben. In ganz Europa haben wir mit vielen anderen Organisationen 27 500 Unterschriften gesammelt, um uns klar gegen die Verwendung von Steuergelder für den Bau von neuen Atomkraftwerken stark zu machen. Mit Erfolg!
2012
Nein zu Fracking in Österreich
2012 wollte die OMV im Weinviertel nach Schiefergas bohren. Dabei sollte die gefährliche und in Österreich noch unerprobte Fracking-Methode zur Anwendung kommen. Nach massivem Protest musste die Politik handeln. Sie hat Fracking in Österreich zwar nicht verboten, aber eine verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfung beschlossen. Kurz danach zog die OMV ihre Pläne zurück.
Bild: CC-BY-NC-ND Grant Hutchinson / flickr.comexternal link, opens in a new tab
Pestizidkontamination des Grundwassers in Korneuburg aufgedeckt
In Korneuburg deckten wir die bis dato größte Grundwasserverseuchung mit Pestiziden auf. Der Pestizidhersteller Kwizda, der als Verursacher identifiziert wurde, musste sanieren.
2011
Endlich: Ein österreichisches Klimaschutzgesetz!
Nach unserer Kampagne SOS Klima bekam Österreich im Jahr 2011 ein Klimaschutzgesetz. Es ist leider ein Gesetz mit vielen Schwächen, aber seither sind wir im nationalen Klimaschutzbeirat vertreten und beraten die österreichische Bundesregierung bei der Umsetzung der Klimapolitik. Wir können somit nicht nur von außen, sondern auch von innen auf eine bessere Klimapolitik in Österreich hinarbeiten.
Aus für hormonell wirksames BPA in Babyschnullern
Unsere Tests fanden die hormonelle wirksame Chemikalie BPA in neun von zehn Babyschnullern. Der Handel ließ daraufhin alle betroffenen Marken zurückrufen, die betroffenen Hersteller stellten ihre Produktion um. Österreich erließ als erstes Land ein BPA-Verbot in Schnullern.
Reform des Ökostromgesetzes
2011 wurde eine Reform des Ökostromgesetzes beschlossen: Der Anteil von Ökostrom soll bis zum Jahr 2020 auf 80 Prozent steigen. Windenergie und Solarenergie werden endlich wieder ausgebaut. Damit können wir nicht nur unsere CO2-Bilanz verbessern, sondern auch die Stromimporte aus fossilen und atomaren Energiequellen verringern.
2008: Regenwald geschützt
Kolumbien, Brasilien, Indonesien, Tasmanien: An mehreren „Hotspots“ macht sich GLOBAL 2000 für den Erhalt der Regenwälder stark und bewahrt so eine Fläche vor der Zerstörung, die mindestens dreimal so groß ist wie Österreich.
1997: Gentechnik ade
Mit mehr als 1,2 Millionen Unterschriften ist das Gentechnik-Volksbegehren das zweiterfolgreichste Volksbegehren in der österreichischen Geschichte. Das österreichische Volksbegehren hat europaweit eine Dynamik ausgelöst, die am Ende dazu führte, dass es in der EU zu einem Quasi-Gentechnik-Verbot führte.
1987: Erfolg für saubere Luft
Unsortierter Müll, keine Filteranlagen und geringe Recyclingquoten machten die Wiener Müllverbrennungsanlage Flötzersteig zur Giftschleuder. Umweltgifte wurden jahrzehntelang mit dem Westwind über Wien verteilt. Da die PolitikerInnen sämtliche Gefahren ignorierten, besetzten 1987 fünf AktivistInnen von GLOBAL 2000 mit einem riesigen Transparent 36 Stunden lang den Schornstein der Anlage. Aufgrund des Drucks der aufgerüttelten Öffentlichkeit wurden schließlich Rauchgaswaschanlagen eingebaut und die Wiener Müllpolitik neu konzipiert: Mülltrennungs- und Recyclingsysteme wurden eingeführt.
1984: Besetzung der Hainburger Au
Im Dezember 1984 besetzen tausende Menschen wochenlang gewaltfrei die Hainburger Au wegen eines geplanten Wasserkraftwerks. Massenproteste zwingen die Regierung zum Nachgeben. Jahre später wird das Gebiet zum Nationalpark erklärt.
1983: Erster Erfolg gegen das Waldsterben
1983 protestierten GLOBAL 2000-AktivistInnen auf den Schornsteinen zweier kalorischer Kraftwerke und einer Sondermüllverbrennungsanlage mit riesigen Transparenten gegen die zunehmende Luftverschmutzung. Diese Aktionen brachten GLOBAL 2000 erstmals auf die Titelseiten der Zeitungen. Waldsterben wurde zum öffentlichen Thema und die Kraftwerke wurden mit Filteranlagen und Kraft-Wärme-Kopplungen ausgerüstet.
Dreieinhalb Jahrzehnte Umweltschutzarbeit und vieles ist uns gemeinsam mit Ihnen gelungen. Dennoch: Die Herausforderungen, denen wir uns in Zukunft stellen müssen, bleiben groß. Wir sind an einem entscheidenden Zeitpunkt im Wandel zu einer ökologischen zukunftsfähigen Gesellschaft angelangt.