Einladung zur ÖKOBÜRO-PK: Rechtliche Säumigkeit Österreichs begünstigt Umweltskandale in Korneuburg, Ohlsdorf und Kärntner Görtschitztal

Vereinte Nationen verurteilen Österreich wegen Ausschluss der Zivilgesellschaft von Umweltverfahren – EU droht mit Klage

Entgegen internationaler Verpflichtungen weigert sich Österreich beharrlich, der Zivilgesellschaft behördliche und gerichtliche Kontrollrechte in Umweltfragen einzuräumen. Das jahrelange Versäumnis ist mitverantwortlich für ökologische, mögliche gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden, die durch Einbindung der Zivilgesellschaft gemildert wenn nicht gar verhindert worden wären.



ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung zeigt gemeinsam mit GLOBAL 2000 und Betroffenen der Giftskandale in Korneuburg und dem Kärntner Görtschitztal, wie die fehlende Umsetzung des UN-Abkommens zur Bürgerbeteiligung (Aarhus-Konvention) fahrlässige und kriminelle Umweltbeeinträchtigung begünstigt. Um endlich die Umsetzung zu erreichen, werden wir rechtliche Beschwerden erheben. Darüber und über aktuelle Erkenntnisse und Maßnahmen bezüglich der Umweltskandale möchten wir Sie im Rahmen der Pressekonferenz informieren.



Wann? Mittwoch, 10. Dezember 2014, um 10:00 Uhr

Wo? Cafe Landtmann, Universitätsring 4, 1010 Wien



Ihre Gesprächspartner sind:

Thomas Alge, Geschäftsführer ÖKOBÜRO - Allianz der Umweltbewegung

Sandra Rauecker-Grillitsch, Umweltgemeinderätin der Stadt Korneuburg

Eine von der HCB-Kontamination des Görtschitztals betroffene BewohnerIn

Helmut Burtscher, Biochemiker bei GLOBAL 2000

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