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In Österreich liegt der Erschöpfungstag (engl. Overshoot Day, der Tag an dem wir alle Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres bereitstellt, verbraucht haben) bereits Anfang April. Damit verbrauchen wir drei Erden, würden alle Menschen so leben wie wir hier in Österreich! Eine Verringerung von Produktion und Konsum ressourcenintensiver Güter ist deshalb unumgänglich. Aber wie kann das funktionieren? Welche Rolle spielt die Kreislaufwirtschaft? Wie muss sich das Wirtschaftssystem insgesamt ändern und wie kann jede:r Bürger:in zum sozial-ökologischen Umbau beitragen?

Pestizide sind überall nachweisbar, weltweit angewendet und ein vermeintlich unverzichtbares Werkzeug in der konventionellen Landwirtschaft. Doch wie sind Pestizide eigentlich reguliert? Kurt Stockinger stellt die Arbeit des Pestizid-Reduktions-Programms vor, das wir gemeinsam mit REWE betreiben. Es trägt bereits seit 20 Jahren erfolgreich dazu bei, die Pestizidbelastung auf unseren Tellern zu reduzieren.

 

Pestizide sollten in Österreich durch zahlreiche Regelungen und Kontrollen weder Risiken für die menschliche Gesundheit noch für die Natur darstellen. Doch Pestizide verhalten sich nicht immer nach Vorschrift. Gerade auf dem Land sind viele Menschen immer wieder von “Pestizidabdrift” betroffen: Auf dem Acker versprühte Pestizide werden durch den Wind in Siedlungen getragen und verursachen Vergiftungserscheinungen und andere gesundheitliche Beeinträchtigungen. Wird die Gefahr von den Behörden ignoriert? Wie gefährlich ist Pestizidabdrift und wer ist verantwortlich?

Die Energiewende in Österreich hin zu erneuerbarer Energie ist unumgänglich, wenn wir die Klimakrise abwenden wollen. Doch wie kann das gelingen und was muss dafür in Österreich passieren? Wie kann die Energiewende naturverträglich umgesetzt werden? Was machen die einzelnen Bundesländer, wer sind die Vorreiter und welche Vorbilder gibt es? Und was kann jede:r Einzelne selbst tun?

Garteln ohne Gift und im Einklang mit der Natur. Das ist das Ziel vieler österreichischen Gartler und Gartlerinnen. Doch Klimawandel und Biodiversitätskrise sind auch in unseren Gärten längst angekommen: Pflanzen beginnen früher im Jahr zu blühen, es muss deutlich häufiger Gegossen werden, ungeliebte Insekten wie der Buchbaumzünsler oder die Kirschessigfliege breiten sich aus, dafür sind andere wie Glühwürmchen oder Wildbienen seltener geworden. Wie können Gartenbesitzer:innen mit einfachen Maßnahmen die Artenvielfalt im Garten fördern und den eigenen Garten „klimafit“ machen?

Wo stehen wir im Kampf gegen die Klimakrise und was braucht es, damit wir die Klimaziele des Pariser Klimaschutzabkommens noch erreichen können? Im Vortrag wird einerseits beleuchtet, was auf dem Spiel steht, aber auch was wir in Österreich tun können, damit wir unsere Klimaziele erreichen. Wo steht die Österreichische Klimapolitik, wo hakt es und was sind die nächsten Schritte, die als nächstes anstehen? Im Vortrag wird ein guter Überblick über die aktuelle Diskussion, die wichtigsten Fakten gegeben, die man braucht um in der klimapolitischen Diskussion sattelfest zu sein.