Ergebnisse der PRP-Untersuchungen

Die Ergebnisse der Untersuchungen des PestizidReduktionsProgramms werden wöchentlich veröffentlicht.

Jede Woche wird das konventionelle Obst- und Gemüsesortiment von BILLA, BILLA+ und PENNY auf Pestizid-Rückstände untersucht und von unseren AgrartechnikerInnen bewertet.

Für das PRP haben wir Pestizidobergrenzen festgelegt, die meist deutlich niedriger sind als die gesetzlichen Höchstwerte. Basis für diese PRP-Obergrenzen sind gesundheitliche Richtwerte. Alle REWE-Lieferanten von frischem Obst und Gemüse müssen die Vorgaben des PRP einhalten. Überschreitet ein Produkt die strengen Vorgaben, wird der betreffende Lieferant gesperrt, bis das Produkt erneut allen Kriterien entspricht. Die Prüfergebnisse aller Proben von Billa und Billa+ werden auf deren Webseiten veröffentlicht.

Screenshot von der Billa-Website
Billa

https://www.billa.at/nachhaltigkeit/pestizidreduktionsprogramm

Rote Ampel für zu hohe Pestizidbelastung

Auf der Website sind die Produkte mit Ampelfarben gekennzeichnet. Damit können KundInnen sofort die Belastung der einzelnen untersuchten Produkte erkennen.

  • Steht die Ampel auf "grün", entspricht die Ware den strengen Bewertungskriterien von GLOBAL 2000.
  • Bei einer "gelben" Ampel, werden die strengen PRP-Obergrenzen nicht eingehalten, sehr wohl aber die gesetzlichen Höchstwerte. Zur Überprüfung der Qualität werden Folgeproben gezogen. Bei wiederholter Überschreitung wird der betreffende Lieferant gesperrt und darf erst wieder liefern, wenn er belegen kann, dass die Ware die geforderten Qualitätskriterien einhält.
  • "Rote" Ampel bedeutet, dass die gesetzlich vorgegebenen Höchstwerte nicht eingehalten werden. Diese Ware wird sofort aus dem Verkehr gezogen. Der betreffende Lieferant wird gesperrt und das Produkt darf erst wieder geliefert werden, wenn er glaubhaft belegen kann, dass die geforderten Qualitätskriterien eingehalten werden.

Wo können Rückstandsdaten noch nachgelesen werden?